Unternehmen aller Art und Größenordnungen setzen heute auf die Stimme aus dem Off, um ihrem Kommunikationsmaterial Glaubwürdigkeit, Nähe und einen menschlichen Touch zu verleihen. Ob Erklärvideo oder digitale Weihnachtskarte, eine „echte“ Stimme spricht lauter und überzeugender als ein dichter Textblock, Voice-over stellt eine Verbindung zwischen Unternehmen und ihrem Zielpublikum im Gesprächsformat her. Vor allem aber bietet es unzählige Möglichkeiten für eine mehrsprachige Adaption wichtiger Inhalte.
Wenn Sie also Ihrem Produkt oder Ihrer Serviceleistung eine Stimme geben möchten, helfen Ihnen die folgenden Tipps dabei, dieses wirkungsvolle Medium optimal zu nutzen:
1. Seien Sie authentisch
In allen Phasen der Off-Text-Produktion sollten unbedingt Experten mit Ihrer Zielsprache als Muttersprache eingesetzt werden. Von der Übersetzung und Adaption des Skripts bis zur Aufnahme und Bearbeitung sind Muttersprachler ein Garant für Glaubwürdigkeit und helfen Ihnen, kulturelle Fettnäpfchen zu vermeiden – mit denen Sie traurige Berühmtheit erlangen können.
2. Lassen Sie Experten ans Werk
„Ich kenne da jemanden, der eine tolle Radiostimme hat“… Mundpropaganda aus dem Freundes- und Bekanntenkreis ist hier fehl am Platz. Sparen am falschen Ende kann Sie teuer zu stehen kommen. Eine renommierte Voice-over-Agentur kann Ihnen Zeit, Kosten und Kopfzerbrechen ersparen: Gemeinsam mit Ihnen werden die passende Stimmhöhe und der passende Tonfall ermittelt, die geeigneten Off-Stimmen ausgewählt, Übersetzungen angefertigt oder überprüft. Zudem werden Sie über Preise und Rechte beraten und können sicher sein, dass nichts versehentlich aus der Endfassung weggeschnitten wird.
3. Kurz und bündig
Ein Voice-over dient dazu, ein Bild zu unterstreichen, und nicht damit zu konkurrieren. Geben Sie dem Betrachter (und dem Off-Sprecher) Zeit, um zu atmen und die Informationen aufzunehmen. Beachten Sie, dass bestimmte Sprachen (z.B. Deutsch) mehr Lesezeit als andere (z.B. Englisch) erfordern, wenn Sie mehrere Sprachen verwenden. Online-Lese-Tools helfen Ihnen dabei, genau zu kalkulieren, wie viel Zeit Sie benötigen.
4. Das Fehlerteufelchen schläft nicht
Die meisten Sprachen haben nationale und regionale Varianten. Stellen Sie sicher, dass Ihr Voice-over geografisch auf Ihr Zielpublikum abgestimmt ist. Im Zweifelsfall ist neutral am besten; bitten Sie Ihre Voice-over-Agentur um eine internationale Version der gewünschten Sprachen. Finger weg von Slang und Witzen. Achten Sie auf die richtige Verwendung der formalen Sprache. Ein typisches Beispiel ist die Verwendung von Du-Form und Sie-Form im Spanischen: Während in Lateinamerika und auf den Kanaren gemeinhin „usted“ verwendet wird, ist auf dem spanischen Festland und den Balearen je nach Kontext „tu“ zu verwenden. Auch hier helfen Ihnen erfahrene Experten dabei, Fehler zu meiden.
Lassen Sie Ihre innere Stimme erklingen…
Mit etwas Kreativität, der richtigen Planung und professioneller Hilfe kann Voice-over Ihr Projekt, Produkt bzw. Ihre Serviceleistung zum Leben erwecken. Geben Sie Ihrem Unternehmen eine Stimme!
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