Die Gesundheit ist einer der wichtigsten Triebkräfte der entwickelten Volkswirtschaften und sie durchläuft zweifellos eine bedeutende Revolution, die durch die zunehmend personalisierten Bedürfnisse unserer Patienten hervorgerufen wird. Das Wissen ist zum Motor des Wandels geworden und die Gesundheitstechnologie wird in dieser Entwicklung von grundlegender Bedeutung sein.
E-Health wird bei der Gesundheitsversorgung zunehmend eine führende Rolle übernehmen. Aber was genau bedeutet E-Health? Was steckt hinter diesem Begriff? Und welche sind diese neuen Technologien in der Medizin?
Mit dem Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) wird es möglich sein, ein neues Modell mit einem intelligenteren Ansatz für die Gesundheitsdienste und einem viel stärker patientenorientierten Ansatz zu entwickeln.
Nachfolgend haben wir einige Beispiele neuer Informations- und Kommunikationstechnologien zusammengestellt, die zur radikalen Transformation des heutigen Gesundheitswesens beitragen.
1. Künstliche Intelligenz. Die Einbeziehung der künstlichen Intelligenz (KI) in das Gesundheitsmanagement wird wirklich wichtig sein, wenn es darum geht, Fortschritte sowohl bei diagnostischen Verfahren als auch bei der Behandlung zu erzielen. Mit ihrer Hilfe können große Mengen an Informationen, Patientenakten, bildgebenden Tests usw. analysiert werden und so die Forschung beschleunigen. Auch Roboter werden beim Einsatz neuer Technologien in der Medizin nicht mehr wegzudenken sein. Mit ihrer Hilfe werden beispielsweise die Kommunikationsfähigkeiten autistischer Kinder verbessert und Remote-Operationen sind bereits Realität.
2. Mobile Anwendungen. Die Verwendung mobiler Geräte zur Ergänzung der medizinischen Versorgung kann den Austausch des medizinischen Fachpersonals untereinander und natürlich die Beziehung zwischen Arzt und Patient verbessern. Darüber hinaus werden Anwendungen entwickelt, in denen Patienten ihre Informationen speichern und ihren Gesundheitszustand über diese Geräte überwachen können.
3. Bei der Telegesundheit werden Computertechnologien genutzt, um aus der Ferne auf Gesundheitsdienste zuzugreifen. Telegesundheit ist das Gesundheitssystem als solches und umfasst eine Reihe von Aktivitäten zur Unterstützung von Bildung, Sensibilisierung, Vorsorge, Diagnose, Selbstversorgung und Behandlung.
Dank dieser Option erhalten Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder in ländlichen bzw. abgelegenen Gebieten Zugang zu diesen Dienstleistungen. Portale zur Terminplanung von Arztterminen, zur Überprüfung von Testergebnissen, Videokonferenzen zwischen Ärzten und Spezialisten oder zwischen Arzt und Patient sind einige Beispiele für die Telegesundheit.
4. Telemedizin. Die Telemedizin ist eine der wichtigsten Untergruppen der Telegesundheit. Konkret geht es hierbei um den Austausch von medizinischen Informationen auf elektronischem Wege. Die Telemedizin ermöglicht es uns, Gesundheitsdienstleistungen in Fällen anzubieten, in denen die Entfernung ein Nachteil ist.
5. Geräte, die Teil unseres Körpers werden. Diese Geräte sind Biosensoren, mit denen wir verschiedene Gesundheitsparameter der Patienten überwachen und verfolgen können. Auf diese Weise können Krankheiten auf eine wesentlich weniger intrusive Weise erkannt und kontrolliert werden, was diesem neuen Konzept der Technologie für die Gesundheit zugrunde liegt.
6. EMR- und EHR-Software. Es handelt sich um verschiedene Plattformen, die eine schnelle und effiziente Bearbeitung der Patientenakten ermöglichen.
Damit all diese Instrumente, die die Entwicklung des Gesundheitssystems erleichtern, wirksam sind, muss ein wichtiges Detail berücksichtigt werden: Sie müssen sowohl für Patienten als auch für Ärzte und medizinisches Fachpersonal in der Muttersprache verfügbar sein. Andererseits ist zu berücksichtigen, dass in jenen Regionen, die weniger entwickelt sind und in denen der Telegesundheit und der Telemedizin daher eine wichtige Rolle zufallen, die Analphabetenrate oft hoch ist. In dieser Umgebung werden Bilder und Symbole wichtiger, sodass die Lokalisierung von Symbolen, Farben, usw. entscheidend ist, um den Empfänger der Information entsprechend zu erreichen. CPSL verfügt über Erfahrung in diesem Bereich und kennt die Besonderheiten von Lokalisierungsprozessen.
So müssen also für alle Regionen, in denen die neuen Gesundheitstechnologien angewendet werden, jeweils die sprachlichen und soziokulturellen Besonderheiten berücksichtigt werden.
Die personalisierte Medizin ist bedeutungslos, wenn sich der Patient nicht vollkommen in der gewählten Sprache zu Hause fühlt, in der er alle diese Informationen erhält, unabhängig davon, ob es sich um eine schriftliche, mündliche oder visuelle Botschaft handelt.
Deshalb ist es so wichtig, jedes dieser Geräte, Portale oder Softwareanwendungen mit Hilfe eines Sprachpartners zu entwickeln, der in der Übersetzung und Lokalisierung dieser Art von Inhalten fachkundig ist, ein Sprachdienstleister, dessen Mitarbeiter mit der Sprache und den Besonderheiten des Gesundheitssektors, dem Umfeld bzw. den örtlichen Gegebenheiten und ihren Gepflogenheiten vertraut sind. Darüber hinaus ist es wichtig, dass er nach den für die Branche relevanten ISO-Normen* zertifiziert ist.
Möchten Sie ein komplett neues, effizientes, benutzerfreundliches, audiovisuelles Schulungsprogramm erstellen? CPSL arbeitet mit einem renommierten, immersiven und interaktiven Technologieanbieter zusammen, um unseren Kunden umfassende, mehrsprachige Digitallösungen zu bieten. Ich möchte mich jetzt informieren!
Besuchen Sie unseren YouTube Kanal!
E-Learning Lokalisierung
Planen wir gemeinsam den nächsten Onlinekurs Ihres Unternehmens
Worauf warten Sie noch?